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Corona-Krisenstab des Landes zieht um

- Erschienen am 05.06.2020 - Presemitteilung 254/2020
Interministeriellen Koordinierungsstab „Corona“ hat seit 5. Juni seinen Sitz im MSGIV.

Räumliche Veränderung für den Interministeriellen Koordinierungsstab „Corona“: Auf dem Regierungsstandort Henning-von-Tresckow-Straße ist der Corona-Krisenstab der Landesregierung aus dem „Koordinierungszentrum Krisenmanagement“ (KKM) des Innenministeriums in das Gebäude des Gesundheitsministeriums umgezogen. Der Stab wird von hier aus weiter das Infektionsgeschehen sehr genau beobachten und im Fall von neuen Ausbrüchen sofort einsatzfähig sein. Das teilten heute Gesundheitsstaatssekretär Michael Ranft und Innenstaatssekretär Uwe Schüler mit.

Gesundheitsstaatssekretär Michael Ranft, Leiter des Interministeriellen Koordinierungsstab, sagte: „Das Infektionsgeschehen ist in Brandenburg erfreulicherweise auf einem sehr niedrigen Niveau. Die Maßnahmen der Landesregierung waren – auch und gerade dank der Unterstützung von Seiten der Kommunen – sehr erfolgreich. Aktuell liegen die täglichen Zahlen der Neuinfizierten im einstelligen Bereich. Wir passen die Arbeit des Stabs dieser ruhigen Lage an, aber er bleibt weiter voll einsatz- und arbeitsfähig. Niemand kann den Verlauf von Infektionsgeschehen vorhersagen oder berechnen. Deshalb müssen wir weiter wachsam bleiben und jederzeit für den Fall vorbereitet sein, dass die Infektionszahlen wieder deutlich ansteigen. Ich bin dem Innenministerium außerordentlich dankbar, dass wir in den vergangenen zwölf Wochen das Krisenzentrum als ‚Gäste‘ nutzen konnten. Und ich danke den rund 100 Kolleginnen und Kollegen aus den Geschäftsbereichen verschiedener Ministerien, die in dieser Zeit unermüdlich im Stab mitgearbeitet haben.“

Innenstaatssekretär Uwe Schüler, stellvertretender Leiter des Interministeriellen Koordinierungsstab, sagte: „In Krisen sind kurze Abstimmungswege zwischen allen Beteiligten von essentieller Bedeutung. Das hat in der Corona-Krise im Land Brandenburg wirklich hervorragend funktioniert. Nicht nur zwischen den verschiedenen Ministerien, sondern ganz besonders auch mit den Landkreisen und kreisfreien Städten, mit denen wir immer in einem ständigen und sehr engen Austausch standen und weiter stehen. Nur so konnten notwendige Maßnahmen schnell und erfolgreich umgesetzt werden. Die Hauptlast bei der Bewältigung der Corona-Krise tragen die kommunalen Gesundheits- und Ordnungsämter vor Ort.“