Brandenburgischen Frauenwochen werden auch in 2025 vom Land mit 60.000 Euro gefördert

Das Frauenministerium fördert auch in diesem Jahr die Brandenburgischen Frauenwochen mit 60.000 Euro. Damit können wieder landesweit mehr als 200 Veranstaltungen im Frauenmonat März umgesetzt werden. „Die Brandenburgischen Frauenwochen sind ein Aushängeschild für unsere Frauen- und Gleichstellungspolitik und werden selbstverständlich weiter voll unterstützt. Die politische Entscheidung zur Förderung der Frauenwochen stand zu keiner Zeit in Frage. Aufgrund der Landtagswahl und der vorläufigen Haushaltsführung kann das Ministerium den Projektverantwortlichen diesmal aber erst später als gewohnt eine Zusage für die Förderung geben. Das hat mancherorts zu Irritationen und vielen Nachfragen geführt, die wir jetzt geklärt haben“, erklärte Frauenministerin Britta Müller heute in Potsdam.

Ministerin Müller sagte weiter: „Für das Frauenministerium hat die Förderung der Frauenwochen höchste Priorität. Die Brandenburgischen Frauenwochen sind ein deutschlandweit einzigartiges politisches Format, welches seit über 30 Jahren jährlich um den Internationalen Frauentag ausgerichtet wird. Ich danke allen Verbänden, ganz besonders dem Frauenpolitischen Rat Land Brandenburg sowie allen kommunalen Gleichstellungsbeauftragten für ihr großes Engagement.“

Landesgleichstellungsbeauftragte Manuela Dörnenburg sagte: „Ich freue mich, dass wir nunmehr den Veranstalterinnen grünes Licht geben können und die Tradition damit fortgeführt wird. Ich bin mir sicher, dass wir wieder sehr bunte und vielfältige Frauenwochen erleben und frauen- und gleichstellungspolitische Themen und Forderungen damit sichtbar bleiben.“

Unter dem Motto „Trotz(t)dem!“ werden die 35. Brandenburgischen Frauenwochen am 8. März 2025 in der Landeshauptstadt Potsdam offiziell eröffnet. Im Frauenmonat März finden landesweit mehr als 200 Veranstaltungen statt. Die Kernzeit der 35. Brandenburgischen Frauenwochen ist der 1. bis zum 31. März 2025. Mehr Informationen auf der Internetseite des Frauenpolitischen Rats: https://www.frauenpolitischer-rat.de/project/2025-trotztdem/