Sozialministerin Müller eröffnet Deutsche Meisterschaft im Sitzvolleyball in Potsdam
- Erschienen am - PresemitteilungSozial- und Frauenministerin Britta Müller eröffnete heute in Potsdam die Deutsche Meisterschaften Mixed und Frauen im Sitzvolleyball. Über 100 Sportlerinnen und Sportler werden sich an diesem Wochenende (10./11. Mai 2025) in der neuen Ballsporthalle im Sportpark Luftschiffhafen messen. Antreten werden neun Mixed-Teams und vier Damen-Mannschaften. Veranstalter sind der Deutsche Behindertensportverband und das Nationale Paralympische Komitee (DBS); Ausrichter ist der SC Potsdam. An der Eröffnung nahmen auch Stefan Jähne, Koordinator für Breiten- und Leistungssport beim Behinderten-Sportverband Brandenburg, sowie Rico Freimuth, Vorstandsvorsitzender des SC Potsdam, teil. Sitzvolleyball gehört seit 1980 zum paralympischen Programm.
Sozial- und Frauenministerin Britta Müller: „Eine Deutsche Meisterschaft ist für jede Sportlerin und jeden Sportler immer ein großer Höhepunkt. Sitzvolleyball ist eine mitreißende Mannschaftssportart, die sich durch schnelle Bewegungen, anspruchsvolle Techniken und spannende Teamdynamik auszeichnet. Dabei steht aber nicht nur der sportliche Erfolg im Mittelpunkt. Es geht um viel mehr! Sport verbindet. Menschen mit und ohne Behinderung motivieren sich gegenseitig zu großartigen Leistungen, überwinden gemeinsam persönliche Grenzen, Freundschaften entstehen oder werden gestärkt. Der Sport beweist eindrucksvoll, dass wir gemeinsam im Leben viel erreichen können. Ich wünsche mir sehr, dass das Interesse an den Leistungen von Behindertensportlern in unserem Land weiter wächst und die Sportevents von vielen Zuschauerinnen und Zuschauern besucht werden.“
Die neun Mixed-Teams sind: SC Potsdam, TSV Bayer 04 Leverkusen, Dresdener SC, SCC/PSV Berlin, Anpfiff Hoffenheim, Landesauswahl Rheinland-Pfalz, VG Halstenbek-Pinneberg, Leipziger BSR und BTS Neustadt Bremen. Die vier Damen-Mannschaften sind: SC Potsdam/SCC Berlin, Rheinland Pfalz/TSV Bayer 04 Leverkusen, Sachsen/Sachsen Anhalt, Anpfiff Hoffenheim/BTS Neustadt Bremen.
Seit 1980 ist Sitzvolleyball ein Teil des paralympischen Programms. Die Sportart richtet sich vor allem an Personen mit Einschränkungen an den unteren Extremitäten, jedoch sind auch Personen mit Einschränkungen an den Armen klassifizierbar. In der paralympischen Variante treten genau wie beim Standvolleyball je sechs Spieler:innen pro Mannschaft gegeneinander an.