Ministerin Müller eröffnet Station für Intensivüberwachungspflege im Krankenhaus Ludwigsfelde
Feierliche Eröffnung der „Intermediate Care (IMC)“-Station im Evangelischen Krankenhaus Ludwigsfelde – Neue Station bietet zwölf Überwachungsplätze
- Erschienen am - PresemitteilungOb nach einer größeren Operation oder bei Risiko für Komplikationen – eine IMC-Station eignet sich optimal für Patientinnen und Patienten, die keine Intensivversorgung mehr benötigen, aber auch noch nicht auf eine Normalstation verlegt werden können. Denn dort erhalten sie eine besonders engmaschige Überwachung und Pflege. Das ist nun auch im Evangelischen Krankenhaus Ludwigsfelde möglich. Eine neue Station dieser Art bietet dort Platz für zwölf Personen. Gesundheitsministerin Britta Müller sprach bei der feierlichen Eröffnung heute ein Grußwort. Bei einer Führung durch die neuen Räume tauschte sie sich u.a. mit Geschäftsführer Dr. Ottmar Schmidt, Chefarzt Dr. Burkhard Schult und Oberarzt Waldemar Hoffmann aus.
Gesundheitsministerin Britta Müller sagte in Ludwigsfelde: „Die neue IMC-Station steht sinnbildlich für Fortschritt, Verantwortung und eine moderne Gesundheitsversorgung in der Region Teltow-Fläming. Als Schnittstelle zwischen Intensiv- und Normalstation stärkt sie die medizinische Versorgung vor Ort. Sie bildet einen wichtigen Baustein für ein leistungsfähiges Krankenhaus, das den heutigen Anforderungen gerecht wird. Gerade in einem Flächenland mit einer älter werdenden Bevölkerung wie Brandenburg sind flexible Angebote entscheidend. Das Krankenhaus Ludwigsfelde setzt damit ein starkes Signal für die Menschen in der Region. Mein Dank gilt allen, die sich hier täglich für die Gesundheit der Menschen engagieren. Für den Betrieb der neuen Station wünsche ich viel Erfolg!“
Dr. Ottmar Schmidt, Geschäftsführer Evangelisches Krankenhaus Ludwigsfelde-Teltow: „Mit der Intermediate-Care-Station erweitert das Evangelische Krankenhaus Ludwigsfelde-Teltow sein akutmedizinisches Angebot für kritisch kranke Patientinnen und Patienten. Die IMC ergänzt die interdisziplinäre Intensivstation, die zentrale Notaufnahme und die klinischen Fachabteilungen. Die Qualität der medizinischen Versorgung wird durch diese neue Struktur erheblich verbessert.“
Das Land Brandenburg hat dem Krankenhaus Ludwigsfelde-Teltow im Zeitraum von 1991 bis 2024 Fördermittel in Höhe von insgesamt 54,86 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.
Hintergrund
Das Evangelische Krankenhaus Ludwigsfelde Teltow befindet sich in Trägerschaft der gemeinnützigen Stiftung Evangelisches Diakonissenhauses Berlin Teltow Lehnin. Mit ihren Gesellschaften bildet die Stiftung einen Unternehmensverbund, der sich insbesondere auf die Bereiche Gesundheit, Altenhilfe, Teilhabe und Bildung fokussiert und der zu den großen Arbeitgebern im sozialen Bereich in Brandenburg, Berlin und Sachsen-Anhalt zählt.
Das Krankenhaus verfügt über 218 vollstationäre Betten sowie insgesamt 20 Tagesklinikplätze in der Geriatrie sowie in der Kinder- und Jugendmedizin. Am Standort befinden sich darüber hinaus ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ), ein Ärztehaus sowie ein Notarztstandort. Jährlich werden in Ludwigsfelde mehr als 7.000 stationäre und 17.000 ambulante Patientinnen und Patienten versorgt.
Internetseite: https://www.diakonissenhaus.de/krankenhaeuser/evangelisches-krankenhaus-ludwigsfelde-teltow