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Ministerin Müller auf Antrittsbesuch bei Unfallkasse Brandenburg

Sozialministerin Müller besucht die Unfallkasse Brandenburg und die Feuerwehr-Unfallkasse Brandenburg in Frankfurt (Oder): „Großer Beitrag für Sicherheit in unserer Arbeitswelt“

- Erschienen am 21.07.2025 - Presemitteilung 093/2025

Ob Arbeitsunfall oder Berufskrankheit, ob schnelle Notfallversorgung oder langfristige Rehabilitation – die gesetzlichen Unfallversicherungsträger übernehmen in Deutschland wichtige Aufgaben bei der Sicherheit und der Gesundheit am Arbeitsplatz. Über die Struktur, die Aufgaben und aktuelle Themen der Unfallkasse Brandenburg (UK BB) und der Feuerwehr-Unfallkasse Brandenburg (FUK BB) als Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand informierte sich Sozialministerin Britta Müller heute bei ihrem Antrittsbesuch in Frankfurt (Oder). Sie sprach dort mit den alternierenden Vorstandsvorsitzenden Michael Wolf und Claus Heuberger sowie der Geschäftsführung Dr. Nikolaus Wrage und Barbara Melcher.

Sozial- und Arbeitsschutzministerin Britta Müller: „Es ist eine große Errungenschaft in Deutschland, dass die gesetzliche Unfallversicherung einen umfassenden Schutz für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie für Studierende, Auszubildende, Schülerinnen und Schüler, Kinder in Kindergärten und viele ehrenamtlich Tätige bietet. Dabei müssen die Versicherten die Beiträge nicht selbst zahlen, sondern sie werden von deren Arbeitgeberinnen und Arbeitgebern beziehungsweise dem Land und den Kommunen übernommen. Dieser Schutz ist eine wichtige Säule unseres Sozialversicherungssystems. Die Unfallkasse Brandenburg und die Feuerwehr-Unfallkasse Brandenburg sind wichtige Partner der Landesregierung. Sie gewährleisten zuverlässig die Sicherheit und Gesundheit von Beschäftigten des Landes und der Kommunen an ihren Arbeitsplätzen. Durch Prävention verhindern sie Unfälle frühzeitig dort, wo sie entstehen könnten. Im Falle eines Unfalls stehen sie den Versicherten zur Seite, erbringen Leistungen zur Rehabilitation und zahlen Unfallrenten und Entschädigungsleistungen. Auch ehrenamtlich Engagierte und Ersthelfer in Brandenburg können sich auf diesen Schutz verlassen. Für diese wichtige Arbeit danke ich Ihnen allen herzlich: Sie leisten einen großen Beitrag für Sicherheit und Solidarität in unserer Arbeitswelt!“

Michael Wolf, Vorstandsvorsitzender der Unfallkasse Brandenburg: „Die Unfallkasse Brandenburg arbeitet effizient in einer Verwaltungsgemeinschaft mit der Feuerwehr-Unfallkasse Brandenburg und ist ein wichtiger Arbeitgeber in der Region. Sie hat sich über Jahrzehnte bewährt und ist ein Rückhalt des gesellschaftlichen Friedens im Land. Dabei steht insbesondere auch die Gesundheit der Kita-Kinder und Schülerinnen und Schüler im Mittelpunkt. Die Verwaltung ist für die Zukunft gut aufgestellt und steht für sichere und faire Arbeitsplätze, um den gesetzlichen Auftrag verlässlich erfüllen zu können. Wir sind fest verankert im Land Brandenburg. Unsere Partner, zum Beispiel in der Polizei, bei der Feuerwehr oder in den Schulen schätzen unsere Expertise, gerade wenn es drauf ankommt.“

Hintergrund

Die Unfallkasse Brandenburg ist der Träger der gesetzlichen Unfallversicherung für die Unternehmen und Einrichtungen des Landes Brandenburg sowie die brandenburgischen Städte, Gemeinden und Landkreise. Die Versicherten der Unfallkasse Brandenburg sind Angestellte im öffentlichen Dienst, Schülerinnen und Schüler an allgemeinbildenden Schulen, Kinder in Kindertagesstätten, Studierende an Hoch- und Fachhochschulen sowie weitere Personengruppen.

Die Feuerwehr-Unfallkasse Brandenburg ist für die Versicherung der Unternehmen der Feuerwehren einschließlich des Brandschutzdienstes im erweiterten Katastrophenfall zuständig. Dazu gehören auch die Angehörigen der Freiwilligen Feuerwehren. Hauptamtlich Beschäftigte sind bei der Feuerwehr-Unfallkasse versichert, soweit keine beamtenrechtliche Unfallfürsorge geleistet wird.

Als rechtlich eigenständige Körperschaft des öffentlichen Rechts mit Selbstverwaltung wird die UKBB in einer Verwaltungsgemeinschaft mit der ebenfalls rechtlich selbständigen FUK BB geführt. Beide unterliegen der Rechtsaufsicht und im Bereich Prävention der Fachaufsicht des Brandenburgischen Ministeriums für Gesundheit und Soziales.

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