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Beteiligung an Atomendlagersuche – Aufruf zur nächsten öffentlichen Fachkonferenz

- Erschienen am 26.01.2021 - Presemitteilung 051/2021

Die Suche nach einem atomaren Endlager geht weiter. Nach dem Start der Fachkonferenz „Teilgebiete“ im Oktober findet vom 5. bis 7. Februar der erste Beratungstermin statt. Ziel ist es, dass sich möglichst viele Bürgerinnen und Bürger sowie Kommunen und Gebietskörperschaften aktiv in das Verfahren einbringen.

In mehreren Stufen soll auf der Basis des Standortauswahlgesetzes der Ort in Deutschland gefunden werden, der nach wissenschaftlichen Kriterien eine bestmögliche Sicherheit für die Lagerung der hochradioaktiven und wärmerzeugenden Abfälle bietet, die bei der Kernenergienutzung angefallen sind. Verbraucherschutzministerin Ursula Nonnemacher begrüßt, dass das Verfahren, das zwischen der Bundesregierung und den Ländern vereinbart wurde, mit hoher Transparenz und größtmöglicher Einbeziehung aller Bürgerinnen und Bürger umgesetzt werden soll:

„Wer mitredet, kann mitgestalten. Bringen Sie sich ein. Diskutieren Sie mit im Rahmen der Fachkonferenz ‚Teilgebiete‘. So können Ihre Hinweise, Bedenken und Einwendungen ins Verfahren eingebracht werden“, so Nonnemacher.

Die Beratung ist die erste von drei Beratungsterminen im ersten Halbjahr 2021. Nach Abschluss und Auswertung dieser Veranstaltungsreihe, werden sich Regionen herauskristallisieren, die dann in anschließenden Regionalkonferenzen weiter diskutiert werden. Die endgültige Standortentscheidung ist für das Jahr 2031 geplant.

Die Beratungen im Februar finden digital statt und können per live-Stream verfolgt werden. Wer sich an der Diskussion beteiligen möchte, muss sich bis zum 29. Januar registrieren.

www.endlagersuche-infoplattform.de