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Impfungen und Infektionsschutz

Foto: © Africa Studio / Fotolia

Ein Drittel aller Krankheiten in Deutschland sind Infektionskrankheiten. Die Verhütung und Bekämpfung dieser Krankheiten ist ein wichtiger Beitrag zum Schutz der Bevölkerung.

Der Infektionsschutz ist eine Teilaufgabe des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD) und besteht in der Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten.

Impfungen gehören zu den wichtigsten und wirksamsten vorbeugenden Maßnahmen, die in der Medizin zu Verfügung stehen. Sie vermeiden viele Infektionskrankheiten, die einen schweren Verlauf nehmen oder sogar zum Tod führen können.

Schutzimpfungen können laut Weltgesundheitsorganisation WHO jährlich etwa zwei bis drei Millionen Todesfälle aufgrund von Diphterie, Tetanus, Keuchhusten und Masern verhindern.

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Ein Drittel aller Krankheiten in Deutschland sind Infektionskrankheiten. Die Verhütung und Bekämpfung dieser Krankheiten ist ein wichtiger Beitrag zum Schutz der Bevölkerung.

Der Infektionsschutz ist eine Teilaufgabe des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD) und besteht in der Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten.

Impfungen gehören zu den wichtigsten und wirksamsten vorbeugenden Maßnahmen, die in der Medizin zu Verfügung stehen. Sie vermeiden viele Infektionskrankheiten, die einen schweren Verlauf nehmen oder sogar zum Tod führen können.

Schutzimpfungen können laut Weltgesundheitsorganisation WHO jährlich etwa zwei bis drei Millionen Todesfälle aufgrund von Diphterie, Tetanus, Keuchhusten und Masern verhindern.


Impfungen

Die beste Möglichkeit, sich frühzeitig vor Infektionskrankheiten zu schützen, ist eine altersgerechte Schutzimpfung. Jahrzehntelange Erfahrungen im Land Brandenburg haben gezeigt, dass diese Impfungen die Zahl schwerer infektionsbedingter Krankheitsfolgen erheblich reduzieren konnten.

Krankheiten, gegen die Kinder durch eine Impfung wirksam geschützt werden können, sind Diphtherie, Wundstarrkrampf, Kinderlähmung, Keuchhusten, Masern, Mumps, Röteln, Windpocken, Hepatitis B, Infektionen mit Haemophilus influenzae-b (Hib), Virusgrippe, durch Meningokokken Typ C hervorgerufene Hirnhautentzündung sowie durch Pneumokokken verursachte Lungenentzündung.

Diese Infektionskrankheiten können entweder vollständig verhütet oder in ihrem Verlauf entscheidend gemildert werden.

Die verwendeten Impfstoffe haben sich als effektiv, gut verträglich und nebenwirkungsarm erwiesen. Besonders Kombinationsimpfstoffe, die bei einer Impfung gegen mehrere Krankheiten gleichzeitig schützen, erleichtern die Durchführung in der Praxis.

Die in den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut benannten Impfungen sind im Land Brandenburg öffentlich empfohlene Schutzimpfungen.

Die beste Möglichkeit, sich frühzeitig vor Infektionskrankheiten zu schützen, ist eine altersgerechte Schutzimpfung. Jahrzehntelange Erfahrungen im Land Brandenburg haben gezeigt, dass diese Impfungen die Zahl schwerer infektionsbedingter Krankheitsfolgen erheblich reduzieren konnten.

Krankheiten, gegen die Kinder durch eine Impfung wirksam geschützt werden können, sind Diphtherie, Wundstarrkrampf, Kinderlähmung, Keuchhusten, Masern, Mumps, Röteln, Windpocken, Hepatitis B, Infektionen mit Haemophilus influenzae-b (Hib), Virusgrippe, durch Meningokokken Typ C hervorgerufene Hirnhautentzündung sowie durch Pneumokokken verursachte Lungenentzündung.

Diese Infektionskrankheiten können entweder vollständig verhütet oder in ihrem Verlauf entscheidend gemildert werden.

Die verwendeten Impfstoffe haben sich als effektiv, gut verträglich und nebenwirkungsarm erwiesen. Besonders Kombinationsimpfstoffe, die bei einer Impfung gegen mehrere Krankheiten gleichzeitig schützen, erleichtern die Durchführung in der Praxis.

Die in den Empfehlungen der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut benannten Impfungen sind im Land Brandenburg öffentlich empfohlene Schutzimpfungen.


Impfpass

Foto: © Lars Koch / Fotolia

Wissen Sie, gegen welche Krankheiten Sie geimpft sind? Gegen Masern? Und wann war Ihre letzte Impfung gegen Tetanus, oder muss diese Impfung demnächst aufgefrischt werden? Die Antworten auf diese Fragen finden Sie in Ihrem Impfpass.

Einen Impfpass erhalten Sie zum Beispiel bei Ihrer Hausärztin oder bei Ihrem Hausarzt.

Jede Impfung wird in einem Impfpass dokumentiert. Am besten ist es natürlich, den Impfpass über das ganze Leben fortzuführen, sodass jeder Arzt nachvollziehen kann, wogegen man geschützt ist und wann Auffrischimpfungen fällig sind. Sollten Sie einmal den Impfpass verloren haben, müssen erhaltene Impfungen dann nachgetragen werden. 

Foto: © Lars Koch / Fotolia

Wissen Sie, gegen welche Krankheiten Sie geimpft sind? Gegen Masern? Und wann war Ihre letzte Impfung gegen Tetanus, oder muss diese Impfung demnächst aufgefrischt werden? Die Antworten auf diese Fragen finden Sie in Ihrem Impfpass.

Einen Impfpass erhalten Sie zum Beispiel bei Ihrer Hausärztin oder bei Ihrem Hausarzt.

Jede Impfung wird in einem Impfpass dokumentiert. Am besten ist es natürlich, den Impfpass über das ganze Leben fortzuführen, sodass jeder Arzt nachvollziehen kann, wogegen man geschützt ist und wann Auffrischimpfungen fällig sind. Sollten Sie einmal den Impfpass verloren haben, müssen erhaltene Impfungen dann nachgetragen werden. 


HIV – PEP Notfalldepot in Brandenburger Kliniken

Postexpositionsprophylaxe (PEP) gegen HIV-Infektionen wurde auf dem Workshop HIV-Postexpositionsprophylaxe im September 1999 in Hamburg definiert „als die Behandlung von einer Person, die mit einer anderen tatsächlich (oder möglicherweise) mit HIV infizierten Person/Sache derart in Kontakt getreten ist, dass eine Infektion mit HIV zumindest potenziell möglich ist“.
Um im Sinne dieser Postexpositionsprophylaxe rasch, das heißt, innerhalb von etwa zwei Stunden nach möglicher Exposition, handeln zu können, hat das Gesundheitsministerium im Auftrag der „Initiative Brandenburg – Gemeinsam gegen Aids“ eine aktualisierte Übersicht für Brandenburg erstellt, aus der hervorgeht, welche Krankenhäuser / Kliniken und weitere Standorte dieses Angebot vorhalten.

Postexpositionsprophylaxe (PEP) gegen HIV-Infektionen wurde auf dem Workshop HIV-Postexpositionsprophylaxe im September 1999 in Hamburg definiert „als die Behandlung von einer Person, die mit einer anderen tatsächlich (oder möglicherweise) mit HIV infizierten Person/Sache derart in Kontakt getreten ist, dass eine Infektion mit HIV zumindest potenziell möglich ist“.
Um im Sinne dieser Postexpositionsprophylaxe rasch, das heißt, innerhalb von etwa zwei Stunden nach möglicher Exposition, handeln zu können, hat das Gesundheitsministerium im Auftrag der „Initiative Brandenburg – Gemeinsam gegen Aids“ eine aktualisierte Übersicht für Brandenburg erstellt, aus der hervorgeht, welche Krankenhäuser / Kliniken und weitere Standorte dieses Angebot vorhalten.


Initiative Brandenburg für sexuelle Gesundheit und Bildung

Die Initiative Brandenburg für sexuelle Gesundheit und Bildung (kurz IBSGB) wurde 2002 gegründet und ist ein freiwilliger Zusammenschluss von Vertreterinnen und Vertretern rechtsfähiger Vereine und Institutionen sowie von landesweit aktiven Initiativen und Selbsthilfegruppen, die im Land Brandenburg Prävention, Beratung, Hilfe und Selbsthilfe im HIV/Aids und STI-Bereich (STI = sexuell übertragbare Infektionen) anbieten. Das Gremium der IBSGB handelt, agiert und evaluiert den Gesundheitszieleprozess in den Bereichen HIV/Aids, STI und sexuelle Bildung in Brandenburg. Die Geschäftsstelle der IBSGB führt die AIDS-Hilfe Potsdam e.V..

Zielsetzung der IBSGB ist, die bestehenden Angebote der Prävention, Beratung, Testung und Behandlung zu HIV und weiteren STI durch eine systematische Informations- und Netzwerkarbeit weiterzuentwickeln. Dadurch sollen mehr Menschen mit sexuellen Gesundheitsrisiken die vorhandenen Unterstützungsangebote frühzeitiger und häufiger in Anspruch nehmen können.

Die Initiative Brandenburg für sexuelle Gesundheit und Bildung (kurz IBSGB) wurde 2002 gegründet und ist ein freiwilliger Zusammenschluss von Vertreterinnen und Vertretern rechtsfähiger Vereine und Institutionen sowie von landesweit aktiven Initiativen und Selbsthilfegruppen, die im Land Brandenburg Prävention, Beratung, Hilfe und Selbsthilfe im HIV/Aids und STI-Bereich (STI = sexuell übertragbare Infektionen) anbieten. Das Gremium der IBSGB handelt, agiert und evaluiert den Gesundheitszieleprozess in den Bereichen HIV/Aids, STI und sexuelle Bildung in Brandenburg. Die Geschäftsstelle der IBSGB führt die AIDS-Hilfe Potsdam e.V..

Zielsetzung der IBSGB ist, die bestehenden Angebote der Prävention, Beratung, Testung und Behandlung zu HIV und weiteren STI durch eine systematische Informations- und Netzwerkarbeit weiterzuentwickeln. Dadurch sollen mehr Menschen mit sexuellen Gesundheitsrisiken die vorhandenen Unterstützungsangebote frühzeitiger und häufiger in Anspruch nehmen können.


Foto: © AK-DigiArt / Fotolia
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Informationen zum Masernschutzgesetz

Das Gesetz soll den Schutz vor Masern in Kindergärten, Schulen und anderen Gemeinschaftseinrichtungen sowie in medizinischen Einrichtungen fördern. Es gilt ab dem 1. März 2020. Weiterlesen

Das Gesetz soll den Schutz vor Masern in Kindergärten, Schulen und anderen Gemeinschaftseinrichtungen sowie in medizinischen Einrichtungen fördern. Es gilt ab dem 1. März 2020. Weiterlesen


Foto: © ladysuzi / Fotolia
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Influenza (oder Grippe)

Die Influenza ist eine hoch ansteckende Atemwegsinfektion, die durch Influenzaviren übertragen wird. Der Herbst ist die beste Zeit, sich gegen die Grippe impfen zu lassen. Weiterlesen

Die Influenza ist eine hoch ansteckende Atemwegsinfektion, die durch Influenzaviren übertragen wird. Der Herbst ist die beste Zeit, sich gegen die Grippe impfen zu lassen. Weiterlesen


Foto: Colourbox.de
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Influenza-Pandemieplan für Brandenburg

Die Influenza-Pandemie-Planung ist eine Vorbereitung auf eine mögliche Pandemie und hat das Ziel, die Ausbreitung eines neuartigen Influenzavirus zu verzögern, Erkrankungs- und Todesfälle in der Bevölkerung zu verringern und die Versorgung Erkrankter sicherzustellen. Weiterlesen

Die Influenza-Pandemie-Planung ist eine Vorbereitung auf eine mögliche Pandemie und hat das Ziel, die Ausbreitung eines neuartigen Influenzavirus zu verzögern, Erkrankungs- und Todesfälle in der Bevölkerung zu verringern und die Versorgung Erkrankter sicherzustellen. Weiterlesen