Ergebnisse des vierten Netzwerktreffens Hitzeschutz
Am 11. November 2024 fand in Potsdam das vierte Netzwerktreffen des Zentralen Netzwerks Hitzeschutz: Hitzeaktionsplan Brandenburg statt. Über 50 Fachakteure kamen zusammen, um sich über aktuelle Entwicklungen und bewährte Maßnahmen im Hitzeschutz auszutauschen. Die Veranstaltung wurde von Dr. Thomas Götz, Staatssekretär des MSGIV, eröffnet. Dr. Fritz Reusswig von der Gesellschaft für sozioökonomische Forschung übernahm erneut die Moderation. Fachvorträge boten einen thematischen Einstieg in die Relevanz von Hitze und Hitzeschutz, bevor Best-Practice-Beispiele aus Brandenburg konkrete Klimaanpassungsmaßnahmen und praxisnahe Impulse vorstellten. Zwischen den Vorträgen gab es eine Vernetzungsarbeit in vier verschiedenen Arbeitsgruppen. Ziel war es, dass jede Gruppe eine geeignete themenbezogene Checkliste zur weiteren Bearbeitung nutzt und sich über die künftige Vernetzung und Zusammenarbeit austauscht.
Am 11. November 2024 fand in Potsdam das vierte Netzwerktreffen des Zentralen Netzwerks Hitzeschutz: Hitzeaktionsplan Brandenburg statt. Über 50 Fachakteure kamen zusammen, um sich über aktuelle Entwicklungen und bewährte Maßnahmen im Hitzeschutz auszutauschen. Die Veranstaltung wurde von Dr. Thomas Götz, Staatssekretär des MSGIV, eröffnet. Dr. Fritz Reusswig von der Gesellschaft für sozioökonomische Forschung übernahm erneut die Moderation. Fachvorträge boten einen thematischen Einstieg in die Relevanz von Hitze und Hitzeschutz, bevor Best-Practice-Beispiele aus Brandenburg konkrete Klimaanpassungsmaßnahmen und praxisnahe Impulse vorstellten. Zwischen den Vorträgen gab es eine Vernetzungsarbeit in vier verschiedenen Arbeitsgruppen. Ziel war es, dass jede Gruppe eine geeignete themenbezogene Checkliste zur weiteren Bearbeitung nutzt und sich über die künftige Vernetzung und Zusammenarbeit austauscht.
Wenn Sie auch interessiert sind, in einer der folgenden Arbeitsgruppen mitzuarbeiten, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren: brandenburg@hitzeaktionsplan.de
- Hitzeschutz der Landkreise und kreisfreien Städte
- Hitzeschutz für besonders gefährdete Branchen
- Hitzeschutz für öffentliche und soziale Räume, auch bei Veranstaltungen
- Hitzeschutz für medizinische Einrichtungen und Pflege
Wenn Sie auch interessiert sind, in einer der folgenden Arbeitsgruppen mitzuarbeiten, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren: brandenburg@hitzeaktionsplan.de
- Hitzeschutz der Landkreise und kreisfreien Städte
- Hitzeschutz für besonders gefährdete Branchen
- Hitzeschutz für öffentliche und soziale Räume, auch bei Veranstaltungen
- Hitzeschutz für medizinische Einrichtungen und Pflege
„Was macht Hitze mit uns?“ - Public Health Zentrum Fulda
Prof. Henny Annette Grewe vom Public Health Zentrum Fulda eröffnete die Veranstaltung mit einem Einblick in die menschliche Thermophysiologie. Sie stellte Daten zu den Auswirkungen extremer Temperaturen auf den Körper vor, insbesondere für vulnerable Gruppen. Abschließend wurden Präventionsmaßnahmen gegen Überhitzung beleuchtet, darunter Verhaltensanpassungen und Anpassungen von Umgebung und Gebäuden.
Prof. Henny Annette Grewe vom Public Health Zentrum Fulda eröffnete die Veranstaltung mit einem Einblick in die menschliche Thermophysiologie. Sie stellte Daten zu den Auswirkungen extremer Temperaturen auf den Körper vor, insbesondere für vulnerable Gruppen. Abschließend wurden Präventionsmaßnahmen gegen Überhitzung beleuchtet, darunter Verhaltensanpassungen und Anpassungen von Umgebung und Gebäuden.
„ExTrass - Urbane Resilienz gegenüber extremen Wetterereignissen“ - Universität Potsdam
Dr. Antje Otto von der Universität Potsdam präsentierte das Projekt „Urbane Resilienz gegenüber extremen Wetterereignissen“. Ziel ist die Vorbereitung von Städten und Bevölkerung auf Extremwetter. Schwerpunkte sind Maßnahmen in Potsdam und Angebote für Kommunen, darunter das Tool KlimA-Lok zur Unterstützung bei Klimaanpassungsstrategien.
Dr. Antje Otto von der Universität Potsdam präsentierte das Projekt „Urbane Resilienz gegenüber extremen Wetterereignissen“. Ziel ist die Vorbereitung von Städten und Bevölkerung auf Extremwetter. Schwerpunkte sind Maßnahmen in Potsdam und Angebote für Kommunen, darunter das Tool KlimA-Lok zur Unterstützung bei Klimaanpassungsstrategien.
„Hitzehelfer:innen im Wohnquartier“ - Bär meets Adler e.V.
Annett Ochla von Bär meets Adler e.V. stellte das Projekt „Hitzehelfer:innen im Wohnquartier“ vor, das Prävention fördert und die (Selbst-)Hilfekompetenz älterer Menschen sowie ihres sozialen Umfelds stärkt. Städtische Akteure und die Nachbarschaft werden einbezogen.
Annett Ochla von Bär meets Adler e.V. stellte das Projekt „Hitzehelfer:innen im Wohnquartier“ vor, das Prävention fördert und die (Selbst-)Hilfekompetenz älterer Menschen sowie ihres sozialen Umfelds stärkt. Städtische Akteure und die Nachbarschaft werden einbezogen.
„Klimaanpassung: Strategien für Obdachlosenheime und Kitas“ - Arbeiterwohlfahrt Potsdam
Lutz Reich und David Weidling vom AWO Bezirksverband Potsdam e.V. informierten über die Förderrichtlinie AnpaSo, die sozialen Einrichtungen in klimatischen Hotspots bei der Klimaanpassung unterstützt. Ziel ist es, ihre Anpassungsfähigkeit zu verbessern, Resilienz zu stärken und Verwundbarkeit zu verringern.
Lutz Reich und David Weidling vom AWO Bezirksverband Potsdam e.V. informierten über die Förderrichtlinie AnpaSo, die sozialen Einrichtungen in klimatischen Hotspots bei der Klimaanpassung unterstützt. Ziel ist es, ihre Anpassungsfähigkeit zu verbessern, Resilienz zu stärken und Verwundbarkeit zu verringern.